„Es geht uns hauptsächlich um das durch Berlusconis Medien-Imperium geschaffene Schönheitsideal von Frauen, welche nur da sein sollen, um hübsch auszusehen und sich ansonsten nur um die Familie zu kümmern haben“, sagte eine Teilnehmerin (via). Wir hatten dazu schon berichtet.
"Wenn nicht jetzt - wann dann?" fragte die Initiantin des Manifestes, das sich gegen "wiederholte unanständige Darstellung der Frauen in Zeitungen, im Fernsehen und in der Öffentlichkeit als nacktes Objekt des Sexgeschäfts" wehrt und innerhalb einer Woche bereits von 50'000 Menschen unterzeichnet wurde. Schön, werden jetzt die Frauen unanständig!
Italiens Frauen haben also die Schnauze voll - ein Gefühl, das wir sehr gut kennen. Und was von politischen Gegnern despektierlich als „radical chic“ abgetan wurde, gefällt uns ausserordentlich gut – in diesem Sinne: Auf die Strassen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen