„Sie kam und blieb“ ist ein feministisches Kollektiv in Bern (CH), das denkend, schreibend, diskutierend und festend Räume schafft.
Seit August 2010 bloggen wir hier über Politisches und Kulturelles, über Feminismus, linke Politik und queere Lebensentwürfe. Wir sind vier Frauen, die Wissen teilen, Gespräche anregen und den – eigenen und fremden – Geist erweitern möchten.
Seit Mai 2009 veranstalten wir unkommerzielle Anlässe, die in Erinnerungen bleiben und vermitteln politische Inhalte, die Fragen aufwerfen, irritieren, anregen – und Lust auf mehr machen. In regelmässigen Abständen schaffen wir im Frauenraum der Reitschule Bern einen betretbaren Raum, in dem Klischees hinterfragt, Strukturen durchbrochen, feministische und queere Lebensentwürfe gelebt werden können.
Warum „Sie kam und blieb“?
„Sie kam und blieb“ (L’invitée) ist ein 1943 erschienener Roman der Französin Simone de Beauvoir. Mit unserem Namen beziehen wir uns auf de Beauvoir als feministische Philosophin, Autorin und Aktivistin.
Die Namenswahl gilt aber nicht nur de Beauvoir als feministische Ikone und Pionierin. Der Roman „Sie kam und blieb“ ist eine literarische Aufarbeitung unkonventioneller Beziehungsformen und liefert eine Infragestellung vermeintlich gefestigter gesellschaftlicher Normen – Themen, die auch vielen Frauenraum-BesucherInnen wichtig sind.
Und last but not least: Unser Kollektiv „Sie kam und blieb“ setzt sich aus vier Frauen zusammen, die aus dem Frauenraum der Reitschule Bern kommen und auch vor haben, dort zu bleiben.
Siehe auch unsere Facebook Seite.