Donnerstag, 20. Januar 2011

Entscheiden die Frauen über die Annahme der Waffeninitiative?

Die Antirassismus-Strafnorm, über die wir 1995 abgestimmt haben, wurde – so jedenfalls meint es das Forschungsinstitut gfs – nur dank den Frauenstimmen angenommen. Und weiter:
Es (das gfs, Anmerkung der Redaktion) kommt zum Schluss, dass seit der Einführung des Frauenstimmrechts im Jahr 1971 bei mindestens zehn eidgenössische Vorlagen die Stimmen der Frauen den entscheidenden Unterschied ausmachten. Umgekehrt gaben bei mindestens elf Vorlagen die Männer den Ausschlag. (Tagi)
Aha. Frauen haben also auch (institutionelle) Macht.

Nun meinen einige Politolog_innen, dass es auch die Frauen sein könnten, welche der Waffeninitiative zum Durchbruch verhelfen könnten.

Und die Moral der Geschicht‘? Wenn du eine Frau bist und diesen Eintrag liest: Fülle jetzt das Couvert aus und schicke es ab! Wir hoffen nämlich, Leserinnen zu haben, die wissen, was sie tun. Und wenn du ein anderes Geschlecht hast, machst du am besten das gleiche. Und wenn du nicht weisst, was genau auf den Zettel soll, empfehlen wir das:




1 Kommentar:

  1. Die Mehrheit der Justiz, Polizei u. Sicherheitsdirektoren, wie zum Beispiel Karin Keller-Sutter, oder Sabine Pegoraro sind gegen diese Initiative, weil sie nicht mehr Sicherheit bietet. Die Gesetze wurden bereits den Bedürfnissen zur effektiven Bekämpfung von Missbräuchen verschärft, und die Armee hat die geeigneten Massnahmen ergriffen. Eine Annahme der Initiative bringt keine zusätzliche Sicherheit und bestraft nur die gesetzestreuen Waffenbesitzer. Ich vertraue unseren Justiz, Polizei u. Sicherheitsdirektorinnen wie Karin Keller-Sutter, da ich weiss, dass sie alles unternimmt, um Missbräuche zu bekämpfen und stimme deshalb Nein!

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