Dienstag, 12. Oktober 2010

Feministisches Netzwerktreffen 2010

„Sie kam und blieb“ lädt ein zum feministischen Netzwerktreffen

Feminismus war gestern? Finden wir nicht! Und doch ist sind feministische, kritische Stimmen in Zeiten, in denen der Sexismus sexy scheint, das Feminist_innen‐Bashing an der Tagesordnung ist, und Sexismus sich in immer neueren (globalisierten, virtuellen) Formen zeigt, herausgefordert: Was heisst Feminismus heute? Wie können wir uns besser vernetzen? Wie können wir dem gesellschaftlichen Wandel gerecht werden und gleichzeitg für unsere Anliegen weiterkämpfen? Wie können wir reaktionären Kräften Einhalt gebieten? Was heisst Solidarität Feministinnen? Wie steht es um den Feminismus in der linken Szene? Und wie würde ein Feminismus heute aussehen, der andere Unterdrückungsarten, wie Fremdenfeindlichkeit, Homophobie, Lookism etc. mit berücksichtigt?

Um diese und andere Fragen zu beantworten haben wir ‐ ein feministisches Kollektiv aus dem Frauenraum der Reitschule Bern ‐ vor, ein gesamtschweizerisches erstes feministisches Treffen vorzubereiten, mit dem Ziel, ein Netzwerk aufzubauen!

Wir würden uns freuen, wenn Du/Ihr mithelft zu denken, planen, aktiv zu bleiben – und dem Feminismus in der Schweiz neues Leben einzuhauchen. Denn jetzt ist fertig gegrümschelet! Lasst uns gemeinsam den Feminismus aneignen und aktiv werden.

Drum kommt am 20. November 2010 in den Frauenraum der Reitschule nach Bern und denkt, diskutiert und festet mit uns!

Aus organisatorischen Gründen bitte anmelden unter: skub@gmx.ch

Feministische Grüsse
Sie kam und blieb


2 Kommentare:

  1. Neben dem Feministinnen-Bashing und Sexismus gibt es aber auch einige Highlights in der Bücherszene: Das Buch "Die Söhne Egalias" von Peter Redvoort macht uns Frauen Mut, dass sich die Männer vielleicht doch einmal für Gleichberechtigung einsetzen werden.

    LG Karo

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  2. Vielen Dank für den Tipp - kennen wir (noch) nicht, schauen wir uns aber gerne mal an!
    Lieben Gruss!

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